Kurzform 
unserer
Haus-Chronik

Um 1900

Unser Hausname

Vulgo
Mittersteinwendtnergut

Zehent- und Verkaufsurkunden belegen 450 Jahre Bewirtschaftung

Auszug aus dem Stiftsarchiv von Garsten

1575 Nachweislich verkauft wurde es das erste mal anno 1575. 150 Jahre wurde das Anliegen landwirtschaftlich genutzt, zeitweise im Besitz der Industriebetriebe in Unterhimmel, deren Besitzer es zur Verpflegung für sich und ihre Mitarbeiter bewirtschafteten.
1710 Nach dem Bau der Wallfahrtskirche 1708/09 ging es in den Besitz der Kirche und diente auch da 85 Jahre lang als Leibgedinge für Pfarrer, Pater und Priester.
1795 Ab 1795 war es wieder Verpflegungszulieferer und im Besitz der nahen Industrie
1850 Ab 1850 ist es im Privatbesitz und wurde durch die Ausschank an Wallfahrer, Industriearbeiter (Werndl) und Ausflügler aus der nahen Stadt Steyr bekannt.
1913 Um 1913 entstand daraus ein Landwirtshaus.
1924 Seit 1924 ist das Haus im Besitz unserer Familie, es wird seither als Gasthaus und Restaurant in der 3 Generation erfolgreich geführt.

Der Ursprung des Gnadenortes Christkindl,

fällt in die Zeit um 1695.

Der Türmer und Mesner Ferdinand Sertl von der Stadtpfarrkirche in Steyr erhielt von Klosterfauen  ein Jesulein aus Wachs, das er in die ausgeschnittene Höhlung eines Fichtenstammes in der Gegend des heutigen Christkindl stellte. Alle Samstage ging er dort hin, um zu beten. Sein Vertrauen wurde belohnt, er wurde von seiner „hinfallenden Krankheit“ (Epilepsie) auf wunderbare Weise geheilt.

Zur Hompage unserer Pfarre

Gar bald fanden sich immer mehr Leute ein, die das Christkindl verehrten, selbst aus Bayern, Tirol, Steiermark und Italien kamen hohe und niedere Pilger. Da entstand der Name "Zum Christkindl unterm Himmel". Aus vielen Opfergaben konnte eine Holzkapelle errichtet werden und in den Jahren 1708/09 die heutige Kirche. Sie wurde vom italienischen Baumeister Carlone begonnen und von Jakob Prandauer vollendet: ein Rundbau nach dem Vorbild des Pantheons in Rom. Besonders schön ist der Hochaltar mit dem Gnadenbild und der Weltkugel als Tabernakel, dann die zwei Bilder an den Seitenaltären: die Geburt Christi von Reselfeld und die Kreuzigung von Loth; das Kuppelfresko mit der Himmelfahrt Mariens stammt ebenfalls von Reselfeld.

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